Gimp ist das freie Bildbearbeitungsprogramm. (Es heißt ja
auch schon GNU Image Manipulating
Program - bei den ersten Versionen stand das G übrigens
noch für "General"). Mehr Informationen zu dem Programm selbst gibt
es bei www.gimp.org
.
Hier sind nur ein paar Beispiele zu sehen, was man
damit machen kann.
Eine der einfachsten Übungen ist, Ellipsen (Kreise) und
Rechtecke (Quadrate) auszuschneiden. Etwas schwieriger ist es,
den Rand eines auf einem Foto abgebildeten Gegenstandes als
Schnittgrenze zu wählen. Hier hilft das Feature "select
contiguous regions" aka "fuzzy select" weiter. Damit läßt
sich z.B. erreichen, daß ein Stoffbeutel aus dem ansonsten
kreisrunden Ausschnitt herausragt. Der rote Pfeil stammt aus einem
Drawtool, wie es selbst die primitivsten Zeichenprogramme haben.
Und daß das fertige Bild dann runde Ecken hat und einen leichten Schatten wirft, macht das fu-script "round corners" mit einem Klick.
Ganz allgemein sind die Erweiterungen des "Script-Fu" sehr hübsch. Damit lassen sich auch per Mausklick dekorierte Schriften oder ein Bildrahmen erzeugen. Gradienten können beliebig erstellt, editiert und in verschiedener Weise benutzt werden.
Bei fast allen Operationen kann man statt harten Rändern auch weiche
Übergänge wählen. Für eher romantische Motive ist dies der richtige
Effekt.